Es gibt so viele Dinge, die momentan auf der Welt passieren, die uns hilflos, traurig und ängstlich fühlen oder komplett dicht machen lassen, weil wir es nicht mehr hören können. All diese Reaktionen in Bezug auf Schmerz und Leid anderer führen dazu, dass wir uns noch mehr zurückziehen. Aber was, wenn es eine andere Art gibt, darauf zu reagieren? Was, wenn wir all diese Emotionen erlauben könnten und uns danach sogar noch liebender und bestärkter fühlen würden?

Die Welt kann überwältigend sein, aber wir können lernen, Liebe und Stärke aus unseren Emotionen des Schmerzes und Leids zu schöpfen.

Wie mit dem Schmerz der Welt umgehen?

Mit dieser Übung praktizieren wir liebende Güte. Dabei lassen wir Wünsche des Wohlergehens für uns selbst und für andere entstehen. Liebende Güte bringt eine gesteigerte emotionale Resilienz, eine verbesserte Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden und zu zeigen, sowie eine positivere Einstellung gegenüber sich selbst und anderen. Es kann auch Stress reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern, indem es positive Emotionen fördert und die soziale Verbundenheit stärkt. Und vor allem stärken wir damit den "Muskel" auf uns selbst und andere mit liebender Güte zu schauen, anstelle von Bewertung.

Mit Übung der liebenden Güte stärken wir emotionale Resilienz, Mitgefühl und Wohlbefinden, reduzieren Stress und fördern positive Emotionen.

Liebende Güte Meditation

Wenn wir in der Gedankenwelt stecken, können wir oft nicht entspannen oder fühlen uns ohne Grund gestresst. Der Bodyscan ist eine Übung, die dich raus aus der Gedankenreise in den Körper bringt. Das stärkt nicht nur deine emotionale Selbstwahrnehmung, sondern beruhigt deinen Geist. Der Körper gibt dir unglaublich viele Signale und je mehr du diese wahrnehmen kannst, desto mehr verstehst du dich selbst und deine eigene innere Welt. Angeleitete Übung zu allen Körperteilen.

Bodyscan Übung hilft, Gedanken loszulassen, den Körper zu spüren und emotionale Selbstwahrnehmung zu stärken.

Bodyscan: von Gedanken in den Körper

Diese Übung vergrößert deinen "inneren Raum" und gibt dir ein bisschen Abstand, sodass du klarer wahrnehmen kannst, was in dir alles wirkt. Wir praktizieren Leichtigkeit, Offenheit und Weite zu kultivieren, sogar wenn wir schwierige Emotionen wahrnehmen. Diese Praxis kann ein Ausgleich sein, wenn wir uns gestresst oder vielleicht auch überwältigt fühlen. Lade deinen Körper dazu ein, sich genährt und wertgeschätzt zu fühlen. Das Üben einer beobachtenden Haltung ist eine Basis-Übung, um dich immer wieder zu erinnern "ich bin mehr, als wie ich mich gerade fühle".

Mehr inneren Raum schaffen durch Leichtigkeit und Offenheit, um schwierige Emotionen wahrzunehmen und sich genährt zu fühlen.

Stress Lindern

Manchmal, wenn viel los ist, wir uns gestresst fühlen oder in einem Konflikt stecken, hilft es erst mal einen Stopp einzulegen. Diese Übung hilft dir, einen Moment innere zu halten und somit den Raum zwischen dem, was für dich passiert und dir selbst zu vergrößern. Oft reicht so ein Stopp schon, dass wir uns besser fühlen oder uns bewusster sind, was uns eigentlich beschäftigt.

Stoppe in stressigen Momenten, um inneren Raum zu schaffen und bewusster zu sein, was dich belastet und wie du dich fühlst.

Einfach einen Stopp einlegen

Wenn du nicht viel Zeit hast, aber einen kurzen Moment von Mindfulness brauchst genügen manchmal schon wenige Atemzüge. Dies ist eine kurze Übung, die dich für wenige Minuten aus dem Alltag bringt vor allem wenn du gerade erst mit Achtsamkeit anfängst.

"Nimm dir kurz Zeit für Atemübungen, um aus dem Alltag zu entfliehen und Achtsamkeit zu üben."

Der Ganze Körper Atmet

Mounira Latrache

Coach - Shadow Work Guide - New Leaders

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